Nein, es geht hier nicht um Robert Arthurs „Drei Fragezeichen”, sondern um Fragen, die mir von Besuchern dieses Internetauftrittes häufiger gestellt werden.

Warum heißt die Rubrik dann nicht FAQ? Ganz einfach. Deutsch ist meine Muttersprache und ich vermeide – soweit möglich – Anglizismen. Das hat übrigens nichts mit mangelnder Kenntnis fremder Sprachen zu tun.

Warum wird auf ultrapresse.de „nur” von Kunden, Partnern usw. gesprochen? Jetzt wiederhole ich mich: Deutsch ist meine Muttersprache und mir sehr teuer. Deshalb verweigere ich mich dem grassierenden Gendermumpitz, verzichte auf Sternchen, Tiefstriche und Binnenversalien ebenso wie auf idiotische Schöpfungen wie „Lesende” oder „Studierende”. Unsere Sprache unterscheidet zwischen biologischem und grammatischem Geschlecht; sie hat solch gutgemeinte Soziologensülze nicht nötig.

Was ist Ultra? Hat das was mit den Randalierern beim Fußball zu tun? Nein. „Ultra” bedeutet lateinisch “jenseits”, also jenseits von irgendetwas. Ultraviolettes Licht kommt im Spektrum „jenseits” vom violetten. Und ein Ultramarathon beginnte jenseits des Marathons, also nach den bekannten 42,195 km. Da ich auf dieser Seite das lange Laufen („Ultra …”) und Medienzeugs („Presse”) verbinde und die Domain ultrapresse.de noch zu haben war, habe ich meine Seite so genannt.

Was hat das Foto am Seitenkopf mit ultrapresse.de zu tun? Nichts. Ich finde es schön und irgendwie passt es. Übrigens ist die Aufnahme beim Laufen nahe Monemvasia entstanden. Das ist ein Ort an der Südspitze der griechischen Halbinsel und einer der schönsten Flecken, die ich bisher unter die Füße genommen habe.

Und was ist mit den Fotos in der Galerie auf der Startseite? Das sind Fotos aus meinem Archiv, die mir gefallen. Sie sind zum Teil mit dem Smartphone aufgenommen, zum Teil mit einer „richtigen” Kamera. Sie stammen alle von mir (bis auf eine Ausnahme, das ist das Foto im Ziel des Spartathlon, das mich mit bekränztem Haupt zeigt). Dass auf den Bildern kaum Menschen zu sehen sind, hat mit der DSGVO zu tun … ich „kann” auch Leute.

Warum gibt es eine Seite ultrapresse.de? Reicht da nicht Facebook oder ein anderes Soziales Medium? Ein klares „Nein”. Natürlich sind Facebook & Co. bequem zu handhaben und erzeugen mit wenig Aufwand Aufmerksamkeit und Reichweite. Aus diesem Grund nutze ich sie selbst und empfehle dies auch meinen Kunden. Allerdings rate ich ihnen zugleich zu einem eigenen Internetauftritt, denn dort legen sie fest, welche Inhalte wo und wie angezeigt werden und was sonst noch so auf dem Bildschirm erscheint. Mark Zuckerberg mag ja privat ein netter Kerl sein, aber ich würde ihn und seine Algorithmen nicht über meine Inhalte bestimmen lassen. Der Unterschied zwischen dem eigenen Auftritt und der Facebook-Seite ist in etwa so wie der zwischen einem individuell geplanten Eigenheim in guter Lage und einem Zimmer in einer WG mit wild wechselnden Mitgliedern. Ergänzung 2024: Netzwerkdurchsetzungsgesetz und Digital Services Act haben die Notwendigkeit eines eigenen Internetauftrittes, in dem nicht irgendwelche Zensoren herumwerkeln, noch deutlicher werden lassen.

Wie steht es auf dieser Seite eigentlich mit dem Datenschutz, Cookies, Tracking und so? Auf ultrapresse.de werden keine Daten erfasst; es wird auch nicht getrackt. Um die Zugriffszahlen zu erfassen, setze ich ein DSGVO-konformes Hilfsmittel ein. Das Kontaktformular kann man nutzen, muss man aber nicht – im Bereich „Kontakt” sind Alternativen genannt. Ich reagiere auch auf Postkarten oder Briefe. Mehr zum Datenschutz gibt es in der entsprechenden Rubrik.

Und warum WordPress? Gibt’s da nichts anderes? Klar, gibt es. Ich habe auch Erfahrungen mit anderen Systemen, mich aber irgendwann auf WordPress als Content Management System (CMS) festgelegt. Die dabei gesammelten Erfahrungen kommen letzten Endes meinen Kunden zugute. Und ja, wenn es nur um einen kleinen Internetauftritt geht, kann ich auch statische Seiten „bauen” – man muss ja nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Ist ultrapresse.de eine Druckerei? Nein. Das Drucken ist eine Leistung, die bei bestimmten Aufträgen dazugehört, um dem Kunden ein komplettes Paket schnüren zu können. Für kleinere Auflagen passiert das auf einer eigenen Digitalmaschine, so z.B. bei Broschüren und privaten Drucksachen, im Regelfall arbeite ich z.B. bei Zeitschriften mit leistungsfähigen Druckereien zusammen und kümmere mich um die korrekte Abwicklung, damit der Kunde sein gewünschtes Produkt erhält. Ganz wichtig: Meine Druckaufträge vergebe ich prinzipiell weder nach Tschechien noch nach China, sondern nach Möglichkeit an regionale Unternehmen.

Was hat es mit dem Namen „Günter” im Impressum auf sich? Sonst nennen Sie sich doch André? Laut meiner Geburtsurkunde heiße ich Günter André Dreilich, der Unterstrich markiert den Rufnamen. Seit dem 1. November 2018 gilt in Deutschland allerdings ein neues Meldegesetz, dessen Entstehung wohl nur mit dem Fachkräftemangel in der Politik zu erklären ist. Hat jemand mehrere Vornamen, ist der vorn stehende automatisch der Rufname, ein Unterstrich wird ignoriert. Damit wurde ich zum amtlichen Günter. Immerhin hat es mit Thomas de Maizère auch einen B-Promi erwischt; der frühere Innenminister („Ein Teil dieser Anworten würde die Bevölkerung verunsichern”) ist nun ein amtlicher „Karl”.